Wer wir sind:
Gemeinsam gehen wir als Team mit unseren Hunden in Altenheime, Behinderteneinrichtungen und helfen Kindern in schweren Lebenslagen oder einfach nur dabei, den richtigen Umgang mit den Vierbeinern zu erlernen. Wir bieten Seminare für Kinder aller Altersgruppen an und bereiten uns auf unsere ersten Kindergartenbesuche vor. Unsere Treffen sind oft von unseren Außenterminen abhängig und in den Wintermonaten arbeiten wir an unserem theoretischen und praktischen Wissen. 

Was wir tun:
Zuerst haben wir erkannt, dass unsere Hunde eine sinnvolle Arbeit brauchen, um ein ausgeglichenes Leben mit uns zu führen. Nicht jeder Hund braucht das und nicht jeder Mensch kann sich auf diese Art von Beziehungsarbeit mit Menschen einlassen. Hundeführer und Hund bilden ein Team, das gemeinsam Kontakt aufnimmt, fördert und unterstützt. Das kann manchmal ganz nah und manchmal auch eine Leinenlänge weit weg geschehen. Es ist die Erfahrung und der gesunde Menschen- und Hundeverstand, die hier lernen zusammenzuarbeiten. Wir zaubern ein Lächeln und leuchtende Augen auf die Gesichter derer, die wir besuchen oder die uns besuchen. Jede Stunde, die wir arbeiten, ist es wert. Menschen, die nicht mehr kommunizieren beginnen zu erzählen; Menschen, die bewegungsarm sind, beginnen sich aktiv dem Hund zuzuwenden und starke Spastiken können sich allein durch das Anlehnen oder Kontaktlegen an einen unserer Hunde lösen.

Sind ich und mein Hund für den Job geeignet?
Ob man und sein Hund für diesen Job geeignet ist, lässt sich einfach beantworten. Es ist wichtig, dass sowohl beim Menschen als auch beim Hund eine Offenheit für Neues und Nähe vorhanden ist, aber das allein macht noch kein Team!  

Ein Staffelhund muss gut erzogen sein und in der Unterordnung stehen. Sein menschliches Teammitglied braucht Wissen und Erfahrung im Umgang mit Menschen. Beides kann im Laufe der Ausbildung zum Staffelteam erworben werden. Die Ausbildung beginnt bereits im Welpenalter und wird kontinuierlich im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung des Hundes weitergeführt. Das Ganze dauert je nach Rasse und Zeit zwischen 2-3 Jahren.

Wir machen das ehrenamtlich und arbeiten nur im Rahmen des Vereins.

Nach unserer Erfahrung ist es für die Menschen, die wir besuchen oder die zu uns kommen, am wichtigsten, in einen eigenen Kontakt mit dem Hund zu gehen. Unsere Hunde, umso länger sie diesen Job machen, desto besser wissen sie ganz genau, was “jetzt” von ihnen gebraucht wird. Sie lesen ihre Klienten und stellen sich entsprechend darauf ein. Das ist ein wunderbares Geschenk für alle Beteiligten.